Heute legt der kleine rote Flitzer von Nicoles
hier Station ein, seine 10. Etappe. Es ist eine schöne, bunte, genussvolle Reise, die uns auf eine ganz besondere Weise durch den Advent begleitet. Und so möchte ich Euch gern meinen Beitrag leisten und Euch auf eine kleine Geschichte & eine Überraschung zu mir einladen. Kommt gern herein, macht es Euch bequem, es geht gleich los...
Die kleine Waldelfe und die Weihnachtsfreude Oben am Waldrand stand die kleine Elfe und blickte auf die kleine Stadt hinunter. Sie staunte. Der Marktplatz nämlich war auf einmal geschmückt mit einer Lichtertanne, bunten Buden und einem Karussell. Vor dem Rathaus standen Männer mit Blasinstrumenten und schickten ihre Musik über den Platz in die Stadt und zum Wald hinauf. Schön war das! Und seltsam irgendwie. Die kleine Waldelfe wusste nicht, wohin sie schauen und lauschen sollte. So viel war los dort unten. Von allen Seiten kamen Menschen. Sie lachten, unterhielten sich und hatten Spaß mit den Buden, dem Karussell und der Musik. Sie aßen und tranken und sangen Lieder. Und überall glitzerte und schimmerte es. Die Elfe staunte. "Was ist das?", fragte sie. "Was feiern die Menschen?" "Das ist ein Weihnachtsmarkt und die Menschen freuen sich", antwortete da eine Quäkstimme neben ihr.
Die Elfe sah den fremden kleinen Kerl mit dem erdbraunen Gewand, der Glöckchenmütze und dem Rucksack erstaunt an und kicherte. "Und wer bist Du?", fragte sie. "Ich bin ein Weihnachtswichtel", sagte der seltsame Wicht und seine Stimme klang ein bisschen empört. "Weihnachtswichtel zu sein ist mein Job." "Aha." Die kleine Waldelfe nickte. "Und was macht ein Weihnachtswichtel?" "Wichteln. He, he", kicherte der Wichtel. "Dafür sorgen, dass sich die Menschen freuen. Ich überrasche sie mit kleinen Geschenken und Grüßen und Liebenswürdigkeiten und bringe ihnen die Weihnachtsfreude." Wieder nickte die Elfe. "Prima!", sagte sie dann. "Ich will auch Weihnachtsfreude bringen. Allen Tieren im Wald. Und zwar jetzt gleich. Diese Menschenfreude dort unten ist mir zu laut und zu bunt."
Und schon verschwand sie im Dickicht. Noch lange konnte der Wichtel ihren silberhellen Singsang hören: "Weihnachtsfreude. Ich bringe euch jetzt Weihnachtsfreude. Hallo! Hallo, ihr Tiere des Waldes, wo seid ihr! Wer möchte sich ein bisschen freuen?" (Quelle: https://wintergeschichten.wordpress.com - Elke Bräunling) Nachdem die Menschen sich so sehr über den Weihnachtsmarkt freuen, der Wichtel sie noch mit Geschenken und Liebenswürdigkeiten erfreut und die Waldelfe den Tieren des Waldes Weihnachtsfreude bringt, möchte auch ich eine kleine Weihnachtsfreude weitergeben. Ich habe da eine kleine Kleinigkeit vorbereitet, die sich noch gern vor Weihnachten auf den Weg - allerdings nur zu einem von Euch - machen möchte. Also wer sich gern erfreuen lassen möchte von einem lustigen Wichtelpaar- haben sie nicht ein bissel Ähnlichkeit mit der Waldelfe und dem Wichtel aus der Geschichte? - 2 Leuchtern + Kerzen ("Wunderkerze" & "Alles was zählt ist der Augenblick") und einer leckeren weihnachtlichen Schoki,
der kann es mich gern wissen lassen mit einem Kommentar (ganz unten auf der Seite - direkt oberhalb des kleinen Püppchens). Bis zum 16.12. um 11 Uhr habt ihr dazu Gelegenheit. Dann können die beiden noch am Nachmittag auf die Reise gehen, damit sie rechtzeitig bei Euch sind und Ihr gemeinsam Weihnachtsfreude erleben könnt.
Mir war es eine besondere (Vor)Weihnachtsfreude, diese beiden freundlichen Wichtel zu nähen, schon mit dem Gedanken, sie zu verschenken. Nun bleibt mir noch, Euch einen zauberhaften 3. Advent zu wünschen. Genießt jeden Moment im Licht der Kerzen, bei leckerem Gebäck & Glühwein oder Kaffee. Vielleicht packt Ihr auch schon die eine oder andere Weihnachtsgabe wunderschön ein und freut Euch dabei auf den Moment, wenn es vom Beschenkten mit strahlenden Augen ausgepackt wird! Wie es auch sein mag - habt es ganz schön!!!
Während Ihr hier lest, sind wir gerade dabei, unseren Weihnachtsbaum auszusuchen - auf einem kleinen Hof, in einem kleinen Dorf in der traumhaft schönen Uckermark.
Unser Baum muss immer besonderen Anforderungen "gewachsen" sein. Im wahrsten Sinn des Wortes. Da wir ausschließlich natürliche Kerzen am Baum haben - wir kennen es beide auch aus unseren Elternhäusern nicht anders - muss er eben entsprechend Platz bieten. Der Herzallerliebste führt gern einen Wettbewerb mit sich selbst, wieviel Kerzen in diesem Jahr "untergebracht" werden können. Meist sind es +/- 50 Stück. Das macht wunderschönes Licht und herrliche Wärme. Wobei man sagen muss, dass er nur dann im Licht der Kerzen erstrahlt, wenn wir dabei sitzen und das Treiben der Kerzenflammen bewundern. So mal nebenbei geht also gar nicht. Auch am Beginn unserer Ehe - in einer Wohnung mit nur 1 Zimmer und einem Kleinkind war es so. Und morgen... ja morgen wird es eine ganz besonders schöne Adventsfreude für uns geben. Wir sind eingeladen und werden mit Familie Ernie den 3. Advent feiern. Wir freuen uns schon sehr!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lasst es Euch nun gut gehen und habt weiter eine wunderbare Reise durch den Advent!
Morgen werden wir bei Maika zu Gast sein - ich bin gespannt!!!
Herzlichst, Lene
Liebe Lene,
weißt Du was ich an Blog-Hops oder auch anderen Blogaktionen so toll finde? Man lernt mal wieder den ein oder anderen Blog kennen.
Was für eine zauberhafte Geschichte und die Wichtel sind klasse. Die stehen schon lange auf meiner Will-ich-unbedingt mal Nähen - Liste ...lach!
Liebe Grüße
Monika
Liebe Lene,
deine Wichtel sind soo süß und sind noch die Krönung zu der netten Geschichte! Die Empfängerin wird sehr viel Freude mit den beiden haben.
Ein Weihnachtsbaum mit 50 Kerzen - wow!!! Dies stelle ich mir wunder-wunderschön vor. Aber schon auch etwas gefährlich... Also wirklich nicht so nebenbei :-).
Ich wünsche dir noch eine feine und besinnliche Adventszeit!
Liebe Grüße
Ingrid
Hallo Lene, Du hast die Wichtel selber genäht? Wie schön! Die Kerzenhalter und die Kerzen finde ich auch sehr schön und hüpfe gerne in den Lostopf!
Unsere Nachbarn haben auch immer echte Bienenwachskerzen. Das stimmt, das ist schon ein viel schöneres Stimmungslicht.
Aber mir wäre es zu gefährlich bzw. zu umständlich, die ganzen Kerzen anzuzünden.
Wir haben eine Lichterkette und unser Christbaum ersetzt in der Weihnachtszeit die Stehleuchte in der Ecke und wir oft auch als Lichtquelle genutzt.
Liebe Grüße
Marion
Hallo Lene,
Danke für die schöne Geschichte und wie gut, dass ich erst heute vorbei kommen, so war ich nicht in Eile und konnte gemütlich lesen. *G*
Und habt Ihr einen schönen Weihnachtsbaum gefunden, der genügend Platz für die Kerzen bietet? Hier, und auch im Elternhaus gab es schon immer elektr. Kerzen. Alles andere war meinem Papa mit seinem Holzhaus viel zu gefährlich - und mir anschließend auch. Aber Kerzen machen schon eine andere Stimmung mir ihrem flackernden Licht, das ist bestimmt heimelig.
Und die Wichtel sind wirklich auf der Suche nach einem neuen Zuhause? Ich bin ganz sprachlos über das Angebot und versuche natürlich mein Glück.
Liebe Grüße
Manu
Über Nicole bin ich auf deinen Blog gestoßen und bin dankbar dafür, sonst hätte ich ja nie deinen wunderschöne Geschichte zu lesen bekommen.
LG Heike